Die vorliegende Masterarbeit untersucht den Vergleich zwischen Social Media Marketing und Metaverse Marketing anhand von vier Fallbeispielen. Das Ziel besteht darin, zu analysieren, wie sich die Interaktionen zwischen Nutzern und Unternehmen in beiden Bereichen unterscheiden und herauszufinden, ob bestimmte Grundstrategien für das Werben vorliegen. Durch die Analyse von praktischen Beispielen werden Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Unternehmen verschiedene theoretische Konzepte umsetzen, um ihre Zielgruppe anzusprechen und mit diesen eine Bindung aufzubauen. Zur Erreichung der Ziele wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, um eine theoretische Grundlage für beide Arten des Marketings zu schaffen. Anschließend wurden insgesamt vier Fallbeispiel aus der Praxis der erarbeiteten Theorie gegenübergestellt und analysiert, wobei jeweils zwei Beispiele aus sozialen Netzwerken und zwei aus dem Metaverse stammen. Das Forschungsergebnis zeigt, dass in sozialen Medien die Nutzer als passive Zuschauer einer erzählten Geschichte, auch als Storytelling bezeichnet, fungieren. Im Metaverse hingegen ermöglicht die immersive und virtuelle Welt den Nutzern, aktiv in das Erlebnis einzutauchen und mit der virtuellen Umgebung zu interagieren, was in der Theorie als Storydoing definiert wird. Auch zeigt diese Masterarbeit, dass einige Autoren Schwierigkeiten haben, sowohl das Metaverse als auch das Metaverse Marketing genau zu definieren. Somit bleibt das Metaverse ein Phänomen, welches in den kommenden Jahren weiterentwickelt und erforscht wird. Nichtsdestotrotz zeigt sich, dass das Marketing im Metaverse ein hohes Potenzial bietet, eine junge Zielgruppe auf eine kreative Art und Weise zu erreichen und gleichzeitig eine neue Einnahmequelle für Unternehmen zu generieren.